Die Plattdeutsche Bühne Haltern zeigte im Jahr 2008:
Die Plattdeutsche Bühne Haltern präsentiert im Februar 2008:
übertragen und bearbeitet von Heinz Kalhoff
03.
Februar 2008, Sonntag, 16.30 Uhr
09. Februar 2008, Samstag, 19.30 Uhr
10. Februar 2008, Sonntag, 16.30 Uhr
17. Februar 2008, Sonntag, 16.30 Uhr
Es spielten mit:
Henrich Butenbeck, Bauer ------------------------- Uli Backmann
Frieda, seine Frau ------------------------------- Maritha Hütter
Lore, ihre Tochter ---------------------------- Manuela Mazurek
Wilm, Postbote -------------------------------- Karl-Heinz Füßner
Dr. Franz Hoppesiel, Oberstudienrat ------- Hans Erich Meinker
Mia, seine Frau ------------------------------------- Doris Niklas
Peter, ihr Sohn ------------------------------- Benjamin Klempert
Fred, Jungbauer --------------------------------- Reiner Gerdes
Souffleusen --------------- Gisela Langenbahn/ Edeltraud Matke
Bühnenbau -------------------------------Reiner Gerdes & Team
Kostüme/Requisiten ----------------------- Gemeinschaftsarbeit
Maske --------------------------------------------Petra Geilmann
Regie -----------------------------------------------Uli Backmann
Landwirt Henrich Butenbeck steht nicht gerade der Sinn danach seinen Hof zu bewirtschaften. Das überlässt er lieber seiner Tochter
Lore, um sich selbst der Peiztier- und Forellenzucht zu widmen, weil er glaubt, damit schneller Geld zu verdienen.
Nachdem diese Versuche gescheitert sind, plant er eine Pension unter dem Motto „Ferien auf dem Bauernhof“ zu eröffnen. Dabei ist er jedoch auf die Mithilfe seiner Frau Frieda und seiner Tochter
Lore angewiesen, die von dem Plan nicht begeistert sind. Verwundert darüber ist auch Lores Freund Fred, der Jungbauer vom Nachbarhof. Bei Einrichtung der Räumlichkeiten soll Postbote Wilm Henrich
beraten, da dieser Erfahrungen durch seinen Aufenthalt in einer Pension in Hamburg auf St. Pauli gesammelt hat. Die Zeit drängt, da Henrich in der Zeitung eine Werbung für Feriengäste
veröffentlicht hat. Oberstudienrat Dr. Hoppesiel mit Frau und erwachsenem Sohn haben sich schon schriftlich für den „Urlaub auf dem Bauernhof“ angemeldet, darum ist Eile
geboten. Die Räumlichkeiten werden so hergerichtet, wie Wilm es vorschlägt. Einwände dagegen duldet Henrich ebenso
wenig wie gegen die für Lore vorgesehene Kleidung als Zimmerrnädchen, da Wilm durch seinen Hamburg-Aufenthalt genau weiß, was Gästen aus der Großstadt gefällt. Es kommt Henrich nicht in den Sinn,
dass seine Pensionsgäste aus der Stadt vom „Urlaub auf dem Bauernhof“ andere Vorstellungen haben könnten als er und sein Berater Wilm. So nimmt das Geschehen mit dem Eintreffen der Feriengäste
seinen Lauf und kommt nach Aufklärung der Missverständnisse dann doch noch zu einem versöhnlichen und guten Schluss.
„Henrich mäck mobil“ ist im Theaterverlag Karl Mahnke, Verden/Aller erschienen.